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Aktuelles

Tina Wirsching erhält den Schulpreis

Tina Wirsching ist die Schulpreisträgerin des Egbert-Gymnasiums 2021. Die Abiturientin erhielt die Auszeichnung für ihr herausragendes Engagement in der Musik, im Sport und als Schülersprecherin. Religionslehrerin Judith Schmitt stellte in ihrer Laudatio heraus, dass Tina Wirsching stets vollkommen unkompliziert und zu 100 Prozent zuverlässig gehandelt hat, ohne jemals ein großes Aufheben darum zu machen.

Im Basketball zum Beispiel war sie seit der sechsten Jahrgangsstufe Mitglied der Wettkampfmannschaft und hat sich dort sehr schnell zu einer wichtigen Leistungsträgerin entwickelt. Zuverlässig hat sie an den Spielen ihrer Altersklasse teilgenommen und auch in älteren Mannschaften ausgeholfen, wenn es ihr umfangreicher Terminplan zuließ. Darüber hinaus hat sie sich vielfach und unentgeltlich als Kampfrichterin bei den Heimspielen anderer Mannschaften zur Verfügung gestellt.
Seit der sechsten Klasse hat sie mit der Schulmannschaft ihres Geburtsjahrgangs an den unterfränkischen Meisterschaften teilgenommen und insgesamt zwei Silber- und drei Bronzemedaillen errungen. Quasi nebenbei ist sie außerdem eine ausgezeichnete Korbball Spielerin und wurde in dieser Sportart in die Bayernauswahl ihres Geburtsjahrgangs berufen, was ihre vielfältige Begabung und Belastbarkeit deutlich macht.

Ebenso hat sie das soziale Leben in der Schule durch ihre engagierte und zuverlässige Mitarbeit in der SMV jahrelang mitgestaltet, im Schuljahr 2019/20 hat sie außerdem das Amt der Schülersprecherin verantwortungsvoll, aber auch immer mit dem notwendigen diplomatischen Geschick ausgeübt. 

Im musikalischen Bereich hat sie immer wieder zum Beispiel den Mittelstufenchor durch die Begleitung an der Gitarre unterstützt, auch nach der Zeit noch, in der sie selbst dort mitgesungen hat. Außerdem hat sie zahlreiche Gottesdienste mit der Schulband sowohl an der Gitarre als auch am Mikrofon mitgestaltet.     

Wenn die Corona-Lage es zulässt, wird sie dieser Tätigkeit auch in Zukunft treu bleiben, sie hat sich nämlich für den Weltwärts Weltfreiwilligendienst beworben und dort eine Stelle bekommen, um in Hanga/Tansania in einer benediktinischen Schule ein Jahr lang Musik zu unterrichten. Dadurch lebt sie auch weiterhin das Benediktinische, das sie hier geprägt hat, und bleibt indirekt der Abtei verbunden.

Insgesamt hervorzuheben ist ihre hohe Einsatzbereitschaft und Motivation sowie ihre positive Grundeinstellung zu ihrem gesamten Tun, bei dem sie sich nie in den Vordergrund gespielt hat, sondern immer wie selbstverständlich zur Stelle war, wenn sie nicht schon anderweitige Verpflichtungen eingegangen war.

 

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