Kunsterziehung ist ein Eintauchen in die Welt der Bilder.
Das Fach bedeutet die Auseinandersetzung mit der sichtbaren Aussenwelt und das Bestreben, eigenen Gedanken und inneren Bildern einen Ausdruck zu verleihen. Über den Kunstunterricht hinaus haben Schülerinnen und Schülerdie Möglichkeit, Kunst als Neigungfach zu wählen.
Wir leben in einer visuellen Welt, unser Alltag ist überflutet von optischen Eindrücken: Zeitung, Internet, Kino, Werbung, Verkehrsschilder – bestehen aus Informationen. Autos, Stühle, Tassen, Stifte – wurden vorher von Designern entworfen. Hiermit sollen die Schüler*innen am Egbert-Gymnasium einen kompetenten Umgang entwickeln - genauso wie sie es mit der Sprache auch tun. Kunst erfordert auch eine Kommunikationskompetenz - bedeutet eine Auseinandersetzung mit Bildern aller Art und die Entwicklung einer visuellen Reflexionsfähigkeit durch die praktische und theoretische Arbeit mit Bild- und Formsprachen.
Gestalterisches Arbeiten ist anspruchsvoll. Es setzt sowohl kognitive Aufnahmefähigkeit als auch eine spielerische Grundhaltung voraus, verlangt eine präzise Wahrnehmung der Umwelt, integriert Gefühle, Visionen, Gedanken, beansprucht Risikobereitschaft und Experimentierfreude und kombiniert es mit praktischem Handeln.