Zertifikat bestätigt Bildung für nachhaltige Entwicklung am EGM

Münsterschwarzach. Der Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) hat dem Egbert-Gymnasium wieder das Siegel „Umweltschule in Europa – Internationale Nachhaltigkeitsschule“ verliehen. Mit dieser Auszeichnung wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der die gesamte Schule im Rahmen der Schulentwicklung unter dem Leitbild einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) voranbringt. Im aktuellen Schuljahr sind mindestens zwei Handlungsfelder aus dem Themenbereich Umwelt und nachhaltige Entwicklung zu bearbeiten. Dazu zählen Klassenfahrten, wie etwa die Wanderwoche der 5. Jahrgangsstufe, die in Hobbach vor allem das Thema „Wasser“ in den Mittelpunkt stellt. Zuletzt konnte das EGM auch durch den die Bestellung, den Verkauf und Vertrieb der „guten Schokolade“ auf sich aufmerksam machen. Dabei werden im Rahmen des „Plant-for-the-Planet“-Projektes neue Bäume gepflanzt, die das Treibhausgas Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen, im Holz speichern und Sauerstoff abgeben – und damit den Klimawandel verlangsamen.

Der LBV legt für die Verleihung des Siegels strenge Kriterien an. Es nur verliehen, wenn die Schule nachweisen kann, dass die Schüler an den Projekten kontinuierlich mitarbeiten und sich dabei als selbstwirksam erleben. Ihr Beitrag soll über die Klasse hinaus in die Schulgemeinschaft hineinwirken und zu einer dauerhaften Verhaltensänderung führen. Insofern passen die Kriterien des LBV gut zu den eigenen Ansprüchen der Abtei Münsterschwarzach, die sich für die Bewahrung der Schöpfung in besonderem Maße einsetzt.

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Die Schulleitung, die Fachschaft Biologie und die SMV des Egbert-Gymnasiums freuten sich über die Auszeichnung „Umweltschule in Europa“. Unser Bild zeigt (von links): Schulleiter Markus Binzenhöfer, Bio-Lehrer Michael Schwanfelder, David Oppermann, Mika Wildauer, Paula Iff und Bio-Lehrerin Linda Keller. Foto Dr. Reinhard Klos