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Aktuelles

Das „Netzwerk Hoffnung“ wird größer

Die Stammzellen-Spenderdatei bekommt Zuwachs aus dem Egbert-Gymnasium

 Münsterschwarzach. 52 Schülerinnen und Schüler des Egbert-Gymnasiums ließen sich für die Aufnahme in die Stammzellen-Spenderdatei typisieren. Die Stammzellenspende ist für viele Leukämiekranke die einzige Rettung, allerdings muss ein Spender gefunden werden, der zu dem Patienten passt. Dabei gilt: Je mehr mögliche Spender weltweit erfasst sind, desto größer wird die Chance, einen passenden Spender zu finden. Die Typisierung ist dabei denkbar einfach: Es genügt, eine Minute lang ein Stäbchen in den Mund zu nehmen. So wollte auch das Egbert-Gymnasium einen Betrag dazu leisten. Durchgeführt wurde die Typisierungsaktion von einem Team der Universität Würzburg, das auf Vermittlung von Julian Binzenhöfer an die Schule kam. Die Speichelproben müssen nun analysiert werden, was für jede Probe 40 Euro kostet und aus Spenden finanziert wird. Alle Schülerinnen und Schüler haben sich freiwillig für die Typisierung entschieden und machen damit das „Netzwerk Hoffnung“ ein kleines Stück größer.

Zum Foto:

Von Klaudia Paluchowska (links) bekamen die Schülerinnen Amelie Mangold und Karolin Ott die Wattestäbchen, mit denen die Speichelprobe für die Typisierung gewonnen wird. Foto Klos

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