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Abt-Egbert-Preis für Helena Thüring und Regina Pohli

Abiturientinnen von Abt Michael Reepen ausgezeichnet

Abiturientinnen von Abt Michael Reepen ausgezeichnet

Münsterschwarzach. Helena Thüring und Regina Pohli erhielten den diesjährigen Abt-Egbert-Preis. Abt Michael Reepen zeichnete die Abiturientinnen des Egbert-Gymnasiums für ihr besonderes Engagement in sozialer und religiöser Hinsicht aus. Der Preis besteht aus dem in Silber gefassten Schlüssel, einer Nachbildung des auf dem Abteigelände gefundenen karolingischen Schlüssels aus dem 8. oder 9. Jahrhundert.  

SMV-Lehrerin Judith Schmitt lobte die beiden Preisträgerinnen in ihrer Ansprache für ihr soziales Engagement und ihr Durchhaltevermögen. Helena Thüring war in der Unterstufe bereits ein zuverlässiges Mitglied von Chor und Basketballmannschaft. In Klasse 7 und 8 hat sie die SMV unterstützt und war Teil der Theatergruppe. Ab der 10. Klasse übernahm sie die Leitung der Schulsanitäter, was die Laudatorin besonders hervorhob: „Drei Jahre lang hast du diese wichtige Aufgabe stets mit voller Einsatzbereitschaft und höchst verantwortungsbewusst wahrgenommen, was schon allein deswegen besondere Anerkennung verdient, da zu den üblichen Pflichten der Schulsanitäter während des lange andauernden Pandemie-Ausnahmezustands etliche neue und vorher noch nie dagewesene Herausforderungen von der Schule bewältigt werden mussten“, so Schmitt.

Im schulischen Rahmen hat Helena Thüring außerdem in der Schulseelsorge mitgeholfen, etwa wenn es um den Waldadvent oder die Firmvorbereitung ging. Darüber hinaus fungiert die Abiturientin als stellvertretende Vorsitzende der DLRG-Jugend Bayern, wo sie unter anderem für Social Media, sämtliche Bildungsthemen und die politische Außenvertretung zuständig ist. Ihre Liebe zu Afrika teilt sie mit der anderen Preisträgerin, Regina Pohli. Gemeinsam mit weiteren Schülerinnen reisten sie mit Br. Julian Glienke nach Hanga/Tansania, gestalteten einen Afrika-Abend und organisierten eine langfristig angelegte Spendensammlung.

Regina Pohli zeichnete sich neben hervorragenden schulischen Leistungen durch ihr musikalisches Engagement aus. So war sie von der 9. bis zur 11. Jahrgangsstufe ein fester Bestandteil der Theatergruppe, hat insgesamt fünf Jahre im Chor gesungen und drei Jahre im Orchester gespielt. SMV-Lehrerin Schmitt lobte dabei ihr Durchhaltevermögen: „Du warst stets bereit, als wäre es eine Selbstverständlichkeit, den Schulalltag insgesamt mitzugestalten, indem du nicht nur bei groß organisierten Theater-, Chor- oder Orchesterprojekten mitgewirkt, sondern auch Unterstützung bei der Gestaltung kleinerer Gottesdienste, wie zum Beispiel der Stufengottesdienste, geleistet hast.“ Hinzu kommen noch die Tätigkeit als Oberministrantin in Volkach und die Mitwirkung in der Kirchenband „Taktgefühl“.