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„Vom Balkon aufs Brot“

In strahlendem Weiß erscheinen die Klassenräume nach der Renovierung des Egbert-Gymnasiums. Diese Gestaltung bietet eine Vielfalt von Möglichkeiten, um künstlerische Akzente zu setzen. Welche das sein könnten, damit beschäftigte sich das P-Seminar „Schulhausgestaltung“ unter der Leitung von Tanja Seger ein Jahr lang – nun wurden die Ideen vorgestellt.

An dem Street-Art-Künstler Banksy orientierte sich Roman Gonetz, der sich mit der Bemalung der Wände beschäftigte. Romina Dees dagegen entwickelte den Vorschlag, eine Metallskulptur im Außenbereich zu installieren, an die die Schüler zum Ende ihrer Schullaufbahn ein Vorhängeschloss als Erinnerung anhängen – ähnlich wie zwei Liebende, die ein Schloss an Brücken hinterlassen. Zur Verwirklichung des Projekts könnte man mit der Metallwerkstatt der Abtei zusammenarbeiten. Ronja Krebs beschäftigte sich mit den neuen Balkonen, die sie gerne bepflanzen würde, am liebsten mit Radieschen. Ihr Motto dazu lautete: „Vom Balkon aufs Brot“, was gleichzeitig die Klassengemeinschaft stärken könnte. Alternativ dazu war auch von einer Kräuterspirale im Innenhof die Rede.

Zur Gestaltung der Wände in den Projekträumen präsentierte Amelie Wildauer die Idee, dass man Kunstwerke auf die wesentlichen Konturen reduziert und mehrere ausgesägte Holzplatten an die Wand schraubt, die ein Relief ergeben. Außerdem sollten die Stockwerke mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet werden, um eine bessere Orientierung zu ermöglichen. Ein anderer Vorschlag bestand darin, die wischbaren Wände des D-Baus mit großen Wimmelbildern zu bemalen, die sich auf bestimmte Themen, etwa Ernährung oder „social media“, beziehen. Hannah Hofmann dagegen beschäftigte sich damit, wie die Erinnerungsfotos der Abschlussjahrgänge präsentiert werden können.

Viljam Sonntag geht es darum, eine geometrische Struktur an die Wände zu bringen: Im Wabenmuster könnten aufklappbare Kästen in den Kursräumen angebracht werden, in denen Lerninhalte entdeckt werden können. Alternativ dazu könnten diese Waben auch auf den Gängen installiert werden. Darüber hinaus präsentierte Leonie Pohl eine Puzzlewand, die die Schüler interaktiv anspricht und Lerninhalte spielerisch vermittelt. Einen außergewöhnlichen, wenngleich nicht ganz leicht umzusetzenden Vorschlag unterbreitete Lea Kruse: Sie schlug eine Rutsche vor, die über drei Stockwerke gehen würde und gleichzeitig als Fluchtweg dienen könnte. Aufgabe der Schulfamilie ist es nun, diese und weitere Vorschläge zu durchdenken und sich zu überlegen, was umsetzbar ist.

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