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„Adventsstündchen" am EGM

Geschrieben von E. Zeiher am .

„Wie soll Advent werden?“, fragte sich der Direktor des Egbert-Gymnasiums, Markus Binzenhöfer, in Anbetracht dieser besonderen Zeit. Viele liebgewordenen Adventskationen werden ausfallen oder nicht als Gemeinschaft erlebbar sein. „Advent kann in den Familien werden...“ nahm die Religionslehrerin Esther Zeiher die Frage auf und dachte sie weiter. Gerade diese Zeit, die an äußeren Ereignissen ärmer ist, kann reicher werden an innerer Besinnung. Und sie kann zu einer Zeit werden, die wieder den Familien gehört.

So entstand die Idee, ein „Adventsstündchen“ anzuregen, das tatsächlich daheim in der Familie gefeiert werden kann. An den Adventssamstagen oder -sonntagen kommt die Familie, so klein sie auch sein mag, für ein Stündchen gemütlich zusammen. Der Raum kann nach Kinderpunsch duften, die Familien können Geschichten erzählen, Lieder singen, Plätzchen naschen und einfach nur das Miteinander genießen.

Als Anregung erhalten die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen jede Woche eine Adventstüte mit nach Hause. Die Tüten haben sie selbst im Religionsunterricht bemalt und mit den Themen beschriftet. Los ging es am 1. Advent mit dem „Glück“, am Nikolaustag folgt die „Güte“, am 3. Advent kommen dann die „Wünsche“ und am 4. Advent ist die Weihnachtsbotschaft „Fürchtet euch nicht!“ an der Reihe. Das lachende Ü zieht sich so durch den ganzen Advent und macht Vorfreude auf Weihnachten und Gottes Überraschung für die Welt.